Endlich spricht alle Welt über den Klimawandel. Dass darin ausgerechnet die Atomlobby eine neue Chance sieht, ist einfach nur perfid, denn mit ihren angeblich CO2-neutralen Atomkraftwerken will sie das Klima retten. Ein Verlängerung des Atomzeitalters kann jedoch in keiner Weise einen Beitrag gegen die Klimazerstörung leisten - nicht mit dem Bau neuer Reaktoren und auch nicht mit der Laufzeitverlängerung alter Reaktoren. Denn Atomkraft ist - kurz zusammengefasst - zu teuer, zu dreckig, zu spät.
AKW konnten und können nur durch wirtschaftlich geschützte
Privilegierung finanziert werden – in Europa z.B. via EURATOM.
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Die Bauzeit von AKW ist extrem hoch – ganz im Gegensatz
zum Anteil der Atomkraft am weltweiten Energiebedarf, der unter 5% liegt.
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Unsere Stromnetze werden durch die behäbig regulierbare
Grundlastenergie aus AKW geradezu verstopft.
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Bau, Wartung sowie Rückbau fehlen in der Berechnung weitgehend.
Ganz zu schweigen vom Uranabbau, unter dem vor allem arme, indigene Völker,
die sowieso schon vom Klimawandel maximal betroffen sind, besonders leiden.
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Tschernobyl, Fukushima und mehr Beispiele belegen,
dass die Technik letztlich unbeherrschbar ist.
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Die Verantwortung für den strahlenden Müll wird einfach zukünftigen Generationen hinterlassen.
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Ihre zivile Nutzung ist in Wahrheit nur ein Alibi für die Aufrechterhaltung der globalen Kriegsmaschinerie.
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Man muss also zum Schluss kommen: KLIMASCHUTZ MIT AKW? SO EIN SCHMÄH!
» atomstopp-Magazin zum Thema "AKW als Klimaretter?"