Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus Tschechien, zusammengefasst und übersetzt von unseren engagierten Kolleg_innen von OIZP/BIU - Bürgerinitiative Umweltschutz aus Budweis.
22.11.23, Quelle: Trebicsky denik, Seite 4, Übersetzung OIZP/BIU
Das Konzept der Gemeinschaftsenergie, bei dem lokale Gemeinschaften zusammenarbeiten, um saubere Energie zu erzeugen, zu verteilen und zu nutzen, gewinnt weltweit an Popularität. Unser Artikel befasst sich mit Beispielen aus dem Ausland. Das österreichische Energiesystem weist viele Ähnlichkeiten mit dem tschechischen auf, was das Verteilungsnetz und die Energiegesetze betrifft....
» lesen15.11.23, Quelle: CTK (öffentlich-rechtliche tschechische Nachrichtenagentur), Übersetzung OIZP/BIU
Prag - Das heute von der Abgeordnetenkammer verabschiedete Gesetz soll Regeln für die Vorbereitung des Baus eines Endlagers für radioaktive Abfälle festlegen. Das Gesetz sieht nicht vor, dass die Gemeinden ein Veto gegen den Bau eines Endlagers auf ihrem Gebiet einlegen können. Im Gegensatz zum Regierungsentwurf sieht es auch nicht vor, dass die Entscheidung der Regierung über den Bau von der...
» lesen20.10.23, Quelle: Hlubocky zpravodaj, Seite 3, Übersetzung: OIZP/BIU
Die Gemeinderäte der betroffenen Gemeinden und der südböhmische Regional (Kreis)rat haben ihre grundsätzliche Ablehnung eines der vier ausgewählten Standorte für das Endlager für radioaktive Abfälle mit dem Arbeitsnamen Janoch zum Ausdruck gebracht und sind mit dem Beginn der Erkundungsarbeiten an diesem Standort nicht einverstanden. Der tschechische Staat dringt über das staatliche Unter...
» lesen18.10.23, Quelle: Hospodárské noviny, Seite 14, Stepan Vizi, Übersetzung: OIZP/BIU
Die Regierung will am Mittwoch über die Form eines Plans entscheiden, der einen Weg zur Erreichung der Energie- und Klimaziele bis zum Jahr 2030 aufzeigt. Der Entwurf des "Nationalen Energie- und Klimaplans", der der Europäischen Kommission bis Ende Juni dieses Jahres vorgelegt werden sollte, hat sich verzögert. Die gute Nachricht ist, dass die von den Ministerien zur Vorbereitung des Plans in ...
» lesen12.10.23, Quelle: Lidové noviny, Seite 16, Istvan Leko, Übersetzung: OIZP/BIU
Der Beginn der spannenden politischen und geschäftlichen Serie, in der entschieden wird, wer der Partner des tschechischen Staates im (friedlichen) Atomprogramm bis zum Jahr 2100 sein wird, ist zum zweiten Mal verschoben worden. Die ursprüngliche Frist für die Einreichung von Angeboten (Anfang September) wurde bereits vor den Ferien um etwa einen Monat auf den 2. Oktober verschoben. Angeblich a...
» lesen03.10.23, Quelle: Seznam Zpravy, Magdalena Manáková, Übersetzung: OIZP/BIU
Die Frist für die Einreichung der endgültigen Angebote für die Fertigstellung des neuen Kernkraftwerksblocks Dukovany rückt näher und die Bieter versuchen, sich im bestmöglichen Licht zu präsentieren. Sie betonen ihre Erfahrung und ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit tschechischen Unternehmen. Die Bieter für die neuen Kernkraftwerksblöcke in Dukovany und Temelí...
» lesen17.08.23, Quelle: Lidové noviny, Seite 9, Jiri Kozelouh, Übersetzung: OIZP/BIU
Obwohl sich die Pläne für Atomreaktoren immer wieder verzögern und ins Stocken geraten, halten die Politiker an ihnen fest. Doch bei der Ausarbeitung eines neuen Energiekonzepts, mit dem das Land den Kurs für das nächste Jahrzehnt festlegen soll, muss eine rationale Vorgangsweise verfolgt werden. Ich möchte die Tschechische Republik keineswegs mit Ozeanien im Orwells Roman 1984 vergleichen. ...
» lesen08.08.23, Quelle: Ökonews.at
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» lesen05.08.23, Quelle: MF DNES, Sara Mazuchova, Übersetzung OIZP/BIU
Bereits am 2. Oktober müssen die drei Bieter ihre endgültigen Angebote für den neuen Atomblock in Dukovany abgeben. Am größten und teuersten tschechischen Energieprojekt, dem Ausbau des Kernkraftwerks Dukovany, sind die Franzosen, Amerikaner und Südkoreaner interessiert. Auf der Grundlage der eingereichten Angebote wird entschieden, wer den neuen AKW-Block in Dukova...
» lesen18.07.23, Quelle: Fernsehsender CT24, Übersetzung: OIZP/BIU
Während seines Besuchs in der Region Südböhmen sprach sich der Präsident der Tschechischen Republik Petr Pavel für den beschleunigten Bau eines kleinen modularen Reaktors in Temelín aus. Er ist der Meinung, dass der Staat mit dem Bau dieses Reaktors gleichzeitig mit dem neuen Block in Dukovany beginnen sollte. Ein Besuch im Kraftwerk Temelín steht zwar nicht auf der Tagesordn...
» lesen11.07.23, Quelle: Zrcadlo, Seite 2, Eva Fruhwirthova, Übersetzung: OIZP/BIU
Am Freitag, den 16. Juni, fand in Resíce ein Treffen zwischen Vertretern der Energoregion 2020, des Energieverbands Trebic, der Ekoregion 5 und der Senatorin für die Region Trebic Hana Zakova und Vertretern der Firma Atomkraftwerk Dukovany II, AG. (EDU II) statt. Thema des Treffens war es, sich über den Stand des Baus des neuen Blocks in Dukovany und die damit verbundenen erwarteten Auswirkunge...
» lesen09.06.23, Quelle: Pravo, Seite 12, Martin Prochazka, Übersetzung: OIZP/BIU
Der Ständige Ausschuss für den Bau neuer Kernkraftwerke hat diese Woche der Regierung einen Aktionsplan für die Entwicklung kleiner und mittlerer Reaktoren in der Tschechischen Republik zur Prüfung empfohlen. "Der tschechische und europäische Energiesektor steht vor großen Herausforderungen, sowohl durch die Auswirkungen der russischen Aggression als auch im Rahmen des Dekarbonisierun...
» lesen16.05.23, Quelle: e15.cz, Lukas Vojacek, Übersetzung: OIZP/BIU
Die Klimapläne der Europäischen Union rechnen mit dem Ende des Kohleabbaus . Allein in der Tschechischen Republik werden in den kommenden Jahren bis zu 25.000 Arbeitsplätze verloren gehen. Doch stillgelegte Kohlekraftwerke können durch kleine modulare Reaktoren ersetzt werden. Das ist zumindest die Absicht des Phoenix-Projekts, das die amerikanische Regierung in diesem Jahr in Mittel- und Oste...
» lesen06.05.23, Quelle: Mlada fronta DNES, Antonín Pelisek, Übersetzung: OIZP/BIU
Gemeinden wollen keine Terrain-Untersuchung für Endlager für radioaktive Abfälle TEMELIN - In der Umgebung der Standorte, die für den möglichen Bau eines Endlager für radioaktive Abfälle vorausgewählt wurden, hat eine Terrain-Untersuchung begonnen. Das Umweltministerium hat nun den betroffenen Gemeinden ein Ansuchen um die Eröffnung der geologischen Arbeiten geschi...
» lesen16.04.23, Quelle: Jihocesky denik, Übersetzung: OIZP/BIU
Den Menschen dort genügen die Reaktoren und Mydlovary Mit den Kühltürmen des Atomkraftwerks Temelin in Sichtweite versammelten sich am Samstag Bewohner von Dörfern und Siedlungen in den Katastern Temelin, Driten, Purkarec und Olesnik sowie weitere Bewohner Südböhmens auf der Festung Bysov in der Budweiser Region, um ein klares Nein zum Bau eines Endlagers für Atommüll am Sta...
» lesen27.02.23, Quelle: HROT, Übersetzung: OIZP/BIU
Letzte Woche hat der Energiekonzern CEZ Verhandlungen mit den Bietern für den Bau eines neuen Kernkraftwerksblocks in Dukovany aufgenommen. Bis Mai will es einige Parameter der angebotenen Projekte mit dem amerikanischen Westinghouse, dem französischen Unternehmen EDF und dem südkoreanischen Unternehmen KHNP klären. Nach dem ursprünglichen Zeitplan sollten die Klärungsgespräc...
» lesen25.02.23, Quelle: MF DNES, Übersetzung: BIU/OIZP
Kleine Reaktoren können Wärme und Wasserstoff erzeugen Das Forschungsinstitut in Rez bei Prag entwickelt bereits den ersten Mini - Reaktor. An Stelle der heutigen Kohlekraftwerke sollen in Zukunft kleine Atomreaktoren errichtet werden In zwanzig Jahren werden die meisten tschechischen Kohlekraftwerke nicht mehr in Betrieb sein. CEZ sieht die Zukunft des tschechischen Energi...
» lesen16.02.23, Quelle: Pravo; Übersetzung: BIU/OIZP
Einen kleinen Reaktor kann auch Tusimice bekommen CEZ hofft auf den künftigen Einsatz von kleinen modularen Reaktoren, die fast so groß sind wie die Blöcke in Dukovany, aber einfacher und schneller zu bauen. Diese Reaktoren mit einer Leistung von bis zu 300 MW könnten an den Standorten der Kernkraftwerke oder Kohlekraftwerke Temelin, Tusimice, Prunerov, Ledvice, Porici, D...
» lesen10.01.23, Quelle: Ekonews.cz, Martina Patockova
Die Tschechische Republik ist seit 20 Jahren auf der Suche nach einem Ort für den Bau eines Atommüll-Endlagers. Im Jahr 2020 wurden aus neun Standorten vier ausgewählt, von denen der "Gewinner" hervorgehen wird. Aber keine der Gemeinden steht für den Sieg. Diese Woche geht ein Gesetz an die Regierung, das die Kommunikation mit den Gemeinden verbessern so...
» lesen06.01.23, Quelle: Pravo, Jana Pechova
Die Gemeinden des Standortes Horka in der Region Trebic, der nach der Reduzierung der Zahl der Standorte in der engeren Auswahl von vier Standorten für ein potenzielles Endlager für nukleare Abfälle geblieben ist, haben beim Verfassungsgericht Beschwerde eingelegt. Sie machen darauf aufmerksam, dass die Reduzierung der Zahl der Standorte in rechtswidriger Weise festgelegt wurde. Zdenek Soucek (...
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