09.04.25 - Wenn am 13. April 2025 der 23. Linz Donau Marathon über die Bühne geht, ist auch atomstopp wieder mit dabei und schickt 70 Läufer_innen für eine Welt ohne Atomkraft ins Rennen
Seit Jahren belegen Erneuerbare Energien Top-Plätze und ziehen an Atomstrom vorbei - im Jahr
2024 etwa stiegen die Kapazitäten bei Erneuerbaren um 700 Gigawatt, bei Atomstrom gerade mal um 7 Gigawatt - trotzdem preisen viele Atomstrom nach wie vor als Lösung für den ungebremsten Energiehunger und die Klimarettung an.
Das Gegenteil ist der Fall: Atomstrom kann
keinen Beitrag zu einer nachhaltigen Klimawende oder gar Klimarettung leisten.
• Atomkraft ist zu teuer: Kostenüberschreitungen um das Vielfache sind bei AKW-Neubauten an der Tagesordnung.
• Atomkraft ist zu langsam: Die reine Bauzeit von Reaktoren in Europa beträgt knapp 20 Jahre, Planungs- und Genehmigungszeiten nicht eingerechnet.
• Atomkraft ist zu dreckig: Nach wie vor gibt es keine Lösung für den jahrhunderttausende radioaktiv strahlenden Atommüll.
• Atomkraft ist zu gefährlich: Siehe Tschernobyl, Fukushima oder ganz aktuell im Ukraine-Krieg, wo AKWs besetzt oder angegriffen werden.
"Im Gegensatz zu unseren Marathon-Läufer_innen kommen AKW-Neubauten gar nicht oder nur mit sehr viel Verspätung ins Ziel und angeblich neue Reaktordesigns wie
SMR gehen nie an den Start, sondern bleiben reine Papiertiger", verdeutlicht Anna Weinbauer, Obmann-Stellvertreterin von atomstopp_atomkraftfrei leben!
"Diese Tatsachen sollen bei möglichst vielen Menschen ankommen. Darum gehen - fast genauso lange, wie der Linz Marathon schon stattfindet - für atomstopp jedes Jahr zahlreiche Läufer_innen an den Start, die unübersehbar in sonnengelben Anti-Atom-Laufshirts und mit wehenden Fahnen ein deutliches Zeichen gegen Atomkraft setzen", freut sich atomstopp_Geschäftsführer Herbert Stoiber über die engagierten Anti-Atom-Botschafter_innen.
» Pressefotos zum Download (© atomstopp_atomkraftfrei leben!)
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