Atomstrom, Klimawende, Zwentendorf, Volksabstimmung, 5. November 1978, 45. Jahrestag

atomstopp_Ausstellung: Atomstrom befeuert Erdüberhitzung

24.10.23 - atomstopp zeigt in aktueller Ausstellung, warum Atomstrom die dringend nötige Klimawende verzögert und blickt anläßlich der Zwentendorf-Volksabstimmung vor 45 Jahren auf die Anti-Atom-Bewegung zurück

"In der aktuellen Ausstellung entlarvt atomstopp_atomkraftfrei leben! die Behauptungen der mächtigen Atomlobby, sie könne einen Beitrag zur Klimawende leisten, als falsch. Anschaulich und prägnant wird gezeigt, in welch gefährliche und kostenintensive Sackgassen sich die Atomindustrie begeben hat, etwa wenn sie jetzt versucht, Uraltkonzepte wie die SMR-Schrumpfmeiler neben dem bestehenden AKW in Temelin zu errichten. Auch die aktuellen Gefahren der Atomstromproduktion werden beleuchtet, wie der wiederholte kriegerische Beschuss des größten AKW in Europa im ukrainischen Saporischschja oder die auf Dauer unlösbare Atommüll-Problematik", so Herbert Stoiber, Geschäftsführer und Roland Egger, Obmann von atomstopp_atomkraftfrei leben!

"Zur Ausstellung wird anlässlich des 45. Jahrestages der Zwentendorf-Volksabstimmung eingeladen. Am 05. November 1978 entschied die österreichische Bevölkerung, dass das AKW Zwentendorf nicht ans Netz gehen darf. Im Vorfeld von Österrreichs einziger fakulativer Volksabstimmung entstand eine wirkmächtige Anti-Atom-Bewegung. Auch diese Bewegung der Zivilgesellschaft und aktuelle Projekte werden in der Ausstellung gezeigt", schildern Stoiber und Egger die weiteren Inhalte.

"Die Anti-Atom-Bewegung hat uns allen hier in Österreich viele Milliarden Euro erspart, während andere Länder nach wie vor riesige Summen in diese veraltete Technologie investieren - Geld, das beim Ausbau der Erneuerbaren schmerzlich fehlt. Machen Sie sich ein Bild davon. Noch bis 06. November im Linzer Wissensturm zu sehen von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr (außer an Feiertagen). Der Eintritt ist frei", laden Stoiber und Egger zum Ausstellungsbesuch ein.

Rückfragen & Kontakt:
Herbert Stoiber, +43 681/10 42 92 51
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