14.04.10 - Aviso-Fototermin - Freitag, 16. April - 10 Uhr, Neues Rathaus Linz, 1. Stock / Einwohner- und Standesamt : "meet&sign" EURATOM-Unterstützungserklärungen
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"Der Linzer Verein "Mütter gegen Atomgefahr" wurde nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 gegründet. Viele meiner Freundinnen und Bekannten kamen damals zu mir und meinten: Da müssen wir etwas tun! Wir müssen zum Landeshauptmann Ratzenböck! Wir müssen die Politiker aufrütteln - es geht um unsere Kinder, um deren Zukunft!", blickt Mathilde Halla, die Gründungsobfrau des Linzer Vereins "Mütter gegen Atomgefahr" auf die damalige Stimmung zurück.
Aus dem Verein ging in weiterer Folge die besonders im Temelin-Widerstand aktive OÖ überparteiliche Plattform gegen Atomgefahr hervor, deren Obfrau Mathilde Halla bis ins Jahr 2005 war.
"Den aktiven Anti-Atom-Widerstand habe ich zwar aus familiären Gründen ein wenig reduziert, aber für die Kampagne "RAUS aus EURATOM" und für das EURATOM-Volksbegehren mobilisiere ich gerne meine ehemaligen Mitstreiterinnen der Mütter gegen Atomgefahr! Und wir werden deshalb gemeinsam im Neuen Linzer Rathaus zu zehnt das EURATOM-Volksbegehren unterschreiben!", so Mathilde Halla weiter.
"Die Kampagne "Österreich - RAUS aus EURATOM" ist meines Erachtens ein wesentlicher Schlüssel für den Anti-Atom-Widerstand in Österreich. Europaweit kann mit dem Ausstieg Österreichs aus dem EURATOM-Vertrag ein Signal gegen die Atomrenaissance gesetzt werden! Ich freu mich, dass die Kampagne RAUS aus EURATOM die Leute animiert, sich wieder aktiv gegen die Atomenergie zu engagieren!", so Mathilde Halla, die langjährige Obfrau der OÖ überparteilichen Plattform gegen Atomgefahr, Konsulentin des Landes OÖ für Umweltfragen, Trägerin der Goldenen Verdienstmedaille des Landes Oberösterreich und Nuclear-Free-Future-Award Preisträgerin des Jahres 2005 abschließend.
weitere Informationen: Mathilde Halla + 43 664 241 6806
Roland Egger + 43 664 421 56 13