05.06.25 - Trotz vieler offener rechtlicher Fragen unterschrieb die zu knapp 94 Prozent in tschechischem Staatsbesitz befindliche Kraftwerkserrichtungsgesellschaft Elektrárna Dukovany II (EDU II) den Vertrag mit der koreanischen KHNP über den Bau von zwei weiteren Reaktorblöcken im Atomkraftwerk Dukovany.
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02.06.25 - 18 Projekte reichten junge Menschen - die meisten von ihnen im Jahr der Katastrophe von Fukushima 2011 geboren - beim atomstopp-Jugend-Klimapreis 2025 in Österreich ein. Zusätzlich wird in diesem Schuljahr erstmals in Tschechien ein Klimapreis verliehen. Die Schüler_innen lernten, dass Atomstrom den Ausbau der Erneuerbaren behindert. Herausragende Arbeiten dieser wichtigen Auseinandersetzung wurden besonders prämiert.
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16.05.25 - Wenn Taiwan morgen den letzten Reaktor abgeschaltet haben wird, gibt es in weniger als einem Sechstel aller Staaten AKWs. Das unverantwortliche Handeln dieser 31 Staaten hinterlässt der Menschheit für viele 10.000 Generationen ein gefährliches Atommüllproblem. Das müsste nicht sein, denn in AKWs wird bei weiterhin sinkender Tendenz nur 9 Prozent des Stromes erzeugt.
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13.05.25 - Wie erst gestern tschechische Medien berichteten, hatte die Europäische Kommission schon am 02. Mai 2025 die tschechische Regierung aufgefordert, den Dukovany-Vertrag nicht zu unterzeichnen. Es bestünden Bedenken bezüglich wettbewerbsverzerrender Subventionen beim koreanischen Atomstrom-Konzern KHNP. Die Tschechen hatten es mit der Vertragsunterzeichnung so eilig, dass sie sich offenbar darüber hinwegsetzen wollten. Gestoppt wurde sie erst im letzten Moment durch das Kreisgericht Brünn - atomstopp berichtete.
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