01.03.23 - Atomenergie ist nachweislich zu langsam, zu teuer und zu schmutzig, um die Erdüberhitzung zu bremsen. Als atomstopp_for_future reihen sich daher Atom-Gegner_innen beim weltweiten Klimastreik am 03.03.2023 in Linz ein mit der Parole ATOMKRAFT? NUTZT DEM KLIMA NIX!
Fahnenausgabe und Startpunkt zum Mitmachen ist beim Hauptbahnhof um SIEBEN NACH ZWÖLF - näheres dazu gibt's im Freien Radio Freistadt zum Nachhören.
»Erfreulich viele junge Menschen zeigen mit ihrer ungebrochenen Protest-Bewegung, wie klar ihnen ist, dass die Produktion von Energie auf neue Beine gestellt werden muss. Hier sieht die Atomlobby ihre Chance und verspricht, auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten zu können. Das ist zwar nachweislich falsch, weil der Bau neuer Atomkraftwerke mehrere Jahrzehnte dauern würde, während die Lösung der Klimakrise in diesem Jahrzehnt notwendig ist und Atomstrom schon jetzt drei- bis siebenmal so viel kostet wie Strom aus Photovoltaikanlagen. Trotzdem scheuen die Atomlobbyisten keinen Aufwand und versuchen, gerade junge Menschen mit ihren falschen, zeitvergeudenden und geldvernichtenden Versprechungen zu gewinnen«, machen Gabriele Schweiger und Roland Egger von atomstopp_oberoesterreich auf die Lügen der Atomindustrie aufmerksam.
»Menschen unter 40 haben zudem keine Erinnerung an die Katastrophe von Tschernobyl 1986, bei der auch in Österreich die unbeherrschbaren Gefahren von Atommeilern unmittelbar spürbar wurden. Die heutigen Jugendlichen konnten damals im Pflichtschulalter wohl auch kaum die Berichterstattung über die SuperGAU-Serie in Fukushima 2011 mitverfolgen, die schonungslos offenbart hat, wie hilflos selbst eine Hochtechnologie-Nation wie Japan ist, wenn ein AKW außer Kontrolle gerät. Daher müssen wir den falschen Propheten der Atomindustrie entgegentreten. Wir sehen es als unsere Verpflichtung, uns als atomstopp_for_future aufklärend einzubringen und auch bei den Klimastreiks deutlich zu machen: ATOMKRAFT? NUTZT DEM KLIMA NIX!«, kündigen Schweiger und Egger eine starke Delegation von Atomkraftgegner_innen mit sonnengelben atomstopp_Fahnen an.
Weitere Informationen:
[email protected]
Gabriele Schweiger 0680/33 33 625
Roland Egger 0680/23 93 019