atomstopp: Energie AG in Oberösterreich muss dem Salzburger Beispiel folgen und Schritte gegen Hinkley Point C-Subventionen überlegen!
13.10.14 - Schulterschluss der Energieversorger gegen skandalöse Atomsubvention sollte selbstverständlich sein!
Mit großer Freude sehen wir, dass die Salzburg AG der Aufforderung der Salzburger Plattform gegen Atomgefahren (PLAGE) folgt und bei der nächsten Aufsichtsratssitzung über die Atomsubventionen und allfällige Schritte dagegen beraten wird!, kommentieren Roland Egger und Gabriele Schweiger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich die jüngste Initiative der Salzburger Plattform gegen Atomgefahren.
Ein Schulterschluss der österreichischen Energieversorger gegen die skandalöse Atomsubvention sollte selbstverständlich sein! Wir werden deshalb noch heute an die Energie AG als Landesenergieversorger herantreten und auffordern, dem Salzburger Beispiel zu folgen!, so Egger und Schweiger weiter.
Und wie der Salzburger Plattform gegen Atomgefahren genügt es uns nicht, wenn die Energie AG erklärt, sie wolle die Klage der österreichischen Bundesregierung gegen die Atomsubvention unterstützen. Wir erwarten uns, dass die Energie AG mit aller Entschlossenheit selber gegen die massive Wettbewerbsverzerrung auf viele Jahrzehnte hinaus vorgeht und sich damit in die Reihe von Stromerzeugern und Verbänden einreiht, die schon angekündigt haben, fix gegen die Atomsubventionen zu klagen. Fix zu klagen haben schon angekündigt: der Verband der Kleinwasserkraftwerke, die IG Windkraft und die oekostrom AG., so Egger und Schweiger weiter.
Der oberösterreichischen Politik, die ja im Aufsichtsrat der Energie AG vertreten ist, kommt eine besondere Rolle zu und wir erwarten, dass sie die Interessen der oberösterreichischen Bevölkerung entsprechend vertreten werden!, so Egger und Schweiger abschließend.
Weitere Informationen:
Roland Egger + 43 680 23 93 019
Gabriele Schweiger + 43 680 33 33 625