atomstopp: Innerhalb von nur drei Tagen bereits mehr als 2.000 Unterschriften für ONLINE-Petition gegen Tschechisches Energiekonzept 2013

06.12.13 - Unterschriften werden bis 31.12.2013 auf www.atomstopp.at gesammelt!

„Dass Tschechien in seinem Energiekonzept 2013 den massiven Ausbau der Atomenergie plant, rüttelt auf: Tschechien fällt mit dem Energiekonzept in eine Zeit zurück, als man noch an die „Segnungen“ der Atomkraft glaubte. Die Folgen von TSCHERNOBYL und FUKUSHIMA werden geleugnet. Bei einem Unfall in einem tschechischen Atomreaktor haftet der Betreiber nur für 0,28% des Schadens. Gründliche Kontrollen seiner Atomreaktoren durch die Europäische Union lehnt Tschechien ab. Der Ausbau von Temelin &Co ist nur durch eine massive Wettbewerbsverzerrung zulasten der Steuerzahler_innen zu finanzieren! Und die Laufzeit der Atomreaktoren von Dukovany soll einfach auf 60 Jahre verdoppelt werden!“, sind Roland Egger und Gabriele Schweiger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich empört.

Gegen dieses atomare Tschechische Energiekonzept kann ONLINE noch bis Ende des Jahres unterschrieben werden. Die Unterschriften werden im Rahmen der gerade laufenden grenzüberschreitenden Strategischen Umweltprüfung – an der sich Österreich beteiligt – gesammelt und an das tschechische Ministerium für Industrie und Handel übermittelt!

„Dass innerhalb von nur drei Tagen bereits mehr als 2.000 Unterzeichner_innen die ONLINE-Petition auf www.atomstopp.at unterschrieben haben, zeigt deutlich, dass es in Österreich wohl kein Verständnis für die Atompläne Tschechiens gibt. Wir sind zuversichtlich, dass mit einer beeindruckenden Zahl an empörten Stimmen aus Österreich letztlich auch der Atomwiderstand in Tschechien maßgeblich gestärkt wird. Denn es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die atomaren Ausbaupläne der Tschechischen Regierung auch im eigenen Land auf wachsende Zweifel an der Sinnhaftigkeit und Finanzierbarkeit von Atomkraft stoßen – sowohl in der Bevölkerung als auch bei namhaften Experten! Diese Tendenz gilt es auszunützen und alle, die diese Petition unterzeichnen, können ein Stück dazu beitragen!“, so Egger und Schweiger abschließend.

Weitere Informationen:
Roland Egger +43 680 23 93 019
Gabriele Schweiger + 43 680 33 33 625
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