Das Gutachten des Bundeskanzleramts bestätigt die Forderung der Atomgegner: Die Völkerrechtsklage gegen die Tschechische Republik kann vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag eingebracht werden!

Nur die sofortige Einleitung der Völkerrechtsklage und die gerichtlich angeordnete Nachrüstung kann die Gefahr durch Temelin bannen, deshalb wird der Druck durch die Grenzblockaden neuerlich erhöht.

Werden bei der nächsten Protestaktion 13, 14, 15 oder gar alle 16 österreichisch-tschechischen Grenzübergänge blockiert? Sind auch Dauerblockaden über Tage geplant? Was sind die Forderungen der Atomgegner an die österreichische Bundesregierung?

Die Organisatoren der Grenzblockaden werden in der Pressekonferenz diese Fragen im Rahmen einer Aktion beantworten:

Ort: AKW Temelin, Tschechien
Uhrzeit: 15 Uhr

Bei den zuletzt abgehaltenen Grenzblockaden am 11. Mai waren 12 Grenzübergänge betroffen: 4 in Oberösterreich und 8 in Niederösterreich.

Organisatoren der Grenzblockaden:

Organisatoren der Grenzblockaden sind Anti-Atom-Vereine aus Oberösterreich (atomstopp_atomkraftfrei leben!, Aktionskomiteee Stop Temelin, Anti Atom Komitee, Freistädter Mütter gegen Atomgefahr), aus Niederösterreich (NÖ überparteiliche Plattform Stop Temelin, Arbeitskreis gegen Atom und Sondermüll Waldviertel), aus Salzburg (Salzburger Plattform gegen Atomgefahren) und aus Wien (Resistance for Peace).

Unterstützt werden die Grenzblockaden auch noch von Anti-Atom-Gruppen aus Vorarlberg und Kärnten, sowie von der bayerischen Plattform gegen Atomgefahr.

Die oberösterreichischen Anti-Atom-Vereine sind Teil der offiziellen Anti-Atom-Offensive des Landes OÖ. Die Atomgegner erhalten auch offizielle Unterstützung den Gemeinden wie z.B. der Stadtgemeinde Freistadt und persönlich auch von Abgeordneten des Landes und des Nationalrates.

Weitere Informationen:
Roland Egger + 43 664 421 56 13
Andreas Reimer + 43 664 132 83 70
Gabriele Schweiger +43 664 390 77 09
Christine Wurm + 43 664 564 26 64