atomstopp: EURATOM-Volksbegehren: parteienübergreifende Einigkeit in Freistadt

04.03.10 - "meet & sign" - Vertreter aller Fraktionen trafen sich am 4. März zum Unterzeichnen der Unterstützungserklärungen am Freistädter Stadtamt!

"Wir wollen nicht länger zahlendes Mitglied bei der Europäischen Atomgemeinschaft sein!" - darüber sind sich alle Freistädter Gemeindefraktionen absolut einig. Als unmissverständliches Zeichen dafür, unterzeichneten am 4. März Vertreter von ÖVP, SPÖ, BZÖ, FPÖ und der Bürgerliste GUT Unterstützungserklärungen für das EURATOM-Volksbegehren.

"meet & sign" - Fotogalerie

"2008 hatte die einstimmige Freistädter Beschlussfassung der Resolution "Österreich - RAUS aus EURATOM" eine starke Bewegung ausgelöst: weit über 100 Gemeinden quer durch Österreich sind dem Freistädter Beispiel bisher gefolgt und haben ebenfalls Resolutionen zum Ausstieg Österreichs aus EURATOM beschlossen!", freuen sich die Sprecher von atomstopp_oberoesterreich, Gabriele Schweiger und Roland Egger, dass nun erneut ein starkes, parteienübergreifendes Signal aus Freistadt kommt. "Die Bundesregierung zeigt sich immer noch zögerlich - gegen den Willen von 78% der Bevölkerung, die einen Ausstieg aus der Europäischen Atomgemeinschaft fordern! Mit der Unterstützungserklärung für das EURATOM-Volksbegehren können nun alle Österreicher_innen persönlich ein klares Zeichen setzen!"

"meet & sign" in Freistadt - alle Gemeindefraktionen einig

Bürgermeister Christian Jachs (ÖVP), der Vorsitzende der Umweltausschusses Christian Gratzl (SPÖ) sowie die Fraktionsobmänner Klaus Elmecker (GUT), Harald Eichelberg (BZÖ) und Fritz Mayr (FPÖ) sind der Einladung von atomstopp_oberoesterreich zum "meet & sign" stellvertretend für ihre Fraktionen gefolgt. Mit ihren Unterstützungserklärungen für das Volksbegehren wollen die beiden Stadträte und die drei Gemeinderäte der Freistädter Resolution Nachdruck verleihen - nun auf dem Weg der Direkten Demokratie!

atomstopp_oberoesterreich zeigt sich zuversichtlich, dass viele Menschen aller politischen Fraktionen dem Beispiel folgen werden. "Es ist eine Frage der Glaubwürdigkeit in der Antiatompolitik, dass Österreich sich nicht länger vor den Karren der Atomlobby spannen lässt. Immerhin ist es das erklärte Ziel von EURATOM, "... die Voraussetzungen für eine mächtige Atomindustrie in Europa zu schaffen". Die Österreicher_innen haben sich aber schon vor mehr als dreißig Jahren gegen die Atomkraft entschieden! Die Bundesregierung ist also gut beraten, die millionenteure Mitgliedschaft im Sinne des Volkes zu beenden!", so Gabriele Schweiger und Roland Egger abschließend.

www.euratom-volksbegehren.at
Rückfragehinweise:
Gabriele Schweiger 0664 390 77 09
Roland Egger 0664 421 56 13
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