30 Jahre nach Zwentendorf-Volksabstimmung will Österreich RAUS aus EURATOM!

30.10.08 - Einladung zur EURATOM-Pressekonferenz am Dienstag, 4. November 2008

Anlässlich des 30. Jahrestages der Volksabstimmung über das Atomkraftwerk Zwentendorf präsentiert atomstopp_oberoesterreich gemeinsam mit dem market-Institut (Linz)

Termin: Dienstag, 4. November 2008, 10:30 Uhr

Ort: Presseklub (Studio, 1. Stock) - Landeskulturzentrum Ursulinenhof, Landstr. 31. 4020 Linz

die neueste österreichweite Meinungsumfrage zur Einstellung der ÖsterreicherInnen zum EURATOM-Vertrag.

Hintergrund: Österreich ist Mitglied bei EURATOM und der österreichische Steuerzahler hat deswegen jährlich 40 Millionen EURO an die europäische Atomindustrie (Wert aus 2004) zu leisten. Mit der Verdreifachung des Nuklearbudgets im 7. EU-Rahmenforschungsprogramm ist davon auszugehen, dass sich auch der Anteil Österreichs verdreifacht und somit bei weit über 100 Millionen EURO jährlich liegt! 30 Anti-Atom- und Umweltorganisationen und Unternehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien haben sich der Kampagne "Österreich - Raus aus EURATOM" angeschlossen, in 8 österreichischen Landtagen wurden Resolutionen zum Ausstieg Österreichs aus EURATOM eingebracht.

Weitere Informationen: www.raus-aus-euratom.at

"In seiner Präambel verpflichtet EURATOM die Mitgliedstaaten, die Voraussetzungen für den Aufbau einer mächtigen Atomindustrie zu schaffen. Österreich hat vor 30 Jahren klug vorausgedacht und mit seinem "Nein" zu Zwentendorf der Atomenergie eine Absage erteilt! Im Sinne einer glaubwürdigen Anti-Atom-Politik sollte 30 Jahre nach der Volksabstimmung über das AKW Zwentendorf auch Schluss sein, mit den österreichischen Zahlungen an die europäische Atomindustrie!", so die Vertreter von atomstopp_oberoesterreich.

Weitere Informationen:
Roland Egger + 43 664 421 56 13
Gabriele Schweiger +43 664 390 77 09
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