OÖ Atomgegner_innen: Überfälliger Schritt der oberösterreichischen Landesregierung in der Antiatom-Offensive

07.02.12 - Gemeinsamer Auftrag für eine atomkraftfreie Zukunft!

Die oberösterreichischen Atomgegner_innen begrüßen den gestern einstimmig gefällten Vier-Parteien-Beschluss der OÖ Landesregierung, demzufolge eine Organisation aus der Antiatom-Offensive des Landes OÖ ausgeschlossen wurde. "Dieses klare und einstimmige Signal lässt hoffen, dass für die Querelen und Irritationen der vergangenen Monate und Jahre ein Ende absehbar wird. Es ist uns wichtig, dass sämtliche Energien ungeteilt unserem eigentlichen Thema, nämlich der Anti-Atomarbeit, gewidmet werden können - und das in produktiver Einigkeit zwischen Politik und NGOs!\\\", so Roland Egger und Gabriele Schweiger, die Obleute von atomstopp_atomkraftfrei leben! bzw. Mütter gegen Atomgefahr sowie Manfred Doppler, Sprecher des Anti Atom Komitees. Und weiter: \\\"Die aktuellen Entwicklungen in der Anti-Atompolitik stellen uns vor große Herausforderungen und bieten Ansatzpunkte, um in Österreich, aber auch in Europa entscheidende Impulse für eine atomkraftfreie Zukunft setzen zu können. Das ist unser gemeinsamer Auftrag, den wir gerne in Angriff nehmen, und zwar ohne Störgeräusche, dafür mit vereinten, sich gegenseitig unterstützenden Kräften, parteienübergreifend und abseits jeder ideologischen Verbissenheit.\\\"

Am kommenden Mittwoch, dem 15. Feber 2012, findet der nächste Anti-Atomgipfel im Linzer Landhaus statt. \\\"Gemeinsam werden wir den Fahrplan für eine möglichst effektive Fortführung der lang tradierten oberösterreichischen Anti-Atompolitik finden, und zwar in einer Zusammenarbeit, die von Respekt für einander getragen und unserem übergeordneten Ziel geschuldet sein wird.\\\", so Egger, Schweiger und Doppler abschließend.

Weitere Informationen:
Roland Egger + 43 680 23 93 019
Gabriele Schweiger + 43 680 33 33 625
Manfred Doppler + 43 664 450 50 15
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