atomstopp, Mütter gegen Atomgefahr und Anti Atom Komitee: Atomstromimport-Verbot ist Gradmesser für die Glaubwürdigkeit der österreichischen Bundesregierung

15.01.12 - Solidaritätskundgebung am Montag, 16. Jänner - ab 11 Uhr - Ballhausplatz, Wien

"Wenn die Bundesregierung mit ihrem Antiatom-Engagement ernst genommen werden will, muss sie einem österreichischen Atomstromimport-Verbot zustimmen!", so Roland Egger, Obmann von atomstopp_atomkraftfrei leben!, Gabriele Schweiger, Obfrau von Mütter gegen Atomgefahr und Manfred Doppler, Sprecher von Anti Atom Komitee vor dem morgigen Atomstromgipfel im Bundeskanzleramt von Vertreter_innen von GLOBAL 2000 und Greenpeace mit der Bundesregierung.

"Um klar an die Bundesregierung zu signalisieren, dass die Forderung nach einem Atomstromimport-Verbot auch von oberösterreichischen Antiatom-Organisationen unterstützt wird, werden wir mit GLOBAL 2000 und Greenpeace auf dem Ballhausplatz ab 11 Uhr unsere Solidarität demonstrieren! Mit einem Atomstromimport-Verbot wird sich die Wirtschaftlichkeit von Atomprojekten - wie etwa der Ausbau des AKW Temelin - schlagartig verschlechtern! Möglicherweise sogar so weit verschlechtern, dass man überhaupt vom Ausbau Abstand nimmt! Solange Atomstrom nach Österreich importiert werden darf, macht sich die österreichische Bundesregierung mitschuldig am Festhalten an europäischen Atomausplänen!", so Egger, Schweiger und Doppler abschließend.

Weitere Informationen:
Roland Egger + 43 680 23 93 019
Gabriele Schweiger + 43 680 33 33 625
Manfred Doppler + 43 664 450 50 15


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