atomstopp: 123 Gemeinden quer durch Österreich wollen RAUS aus EURATOM!

24.03.10 - Gemeinden engagieren sich für EURATOM-Ausstieg Österreichs!

Anmerkung: Die Stadtgemeinde Traun (OÖ) hat bereits im Dezember 2008 eine EURATOM-Resolution beschlossen. Also sind es bereits 124 Gemeinden quer durch Österreich mit Resolutionen - bitte beachten.

"Wir freuen uns, dass auf Gemeindeebene laufend Resolutionen zum Ausstieg Österreichs aus dem EURATOM-Vertrag beschlossen werden!", so Roland Egger und Gabriele Schweiger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich.

www.raus-aus-euratom.at/gemeinden.php

"Nach der Stadt Feldkirch in Vorarlberg hat nun auch die Marktgemeinde St. Lorenzen im Mürztal in der Steiermark eine EURATOM-Resolution beschlossen - somit gibt es nun bereits 123 Gemeinden quer durch Österreich, die klar signalisieren: Wir wollen, dass unsere Steuergelder in Richtung Erneuerbarer Energien gelenkt werden! Und: Wir lehnen die Stützung der europäischen Atomindustrie ab!", so Egger und Schweiger weiter.

Und Egger und Schweiger sind überzeugt: "Der Ausstieg Österreichs aus dem EURATOM-Vertrag kann eine Wende in der europäischen Energiepolitik einleiten! Die europäische Kommission anerkennt, dass es Mitgliedstaaten gibt, die auf Atomenergie setzen und dass es Mitgliedstaaten gibt, die auf Erneuerbare Energien setzen und die wollen, dass ihre Steuergelder in Richtung einer nachhaltigen europäischen Energiepolitik umgelenkt werden! Österreichs Ausstieg aus dem EURATOM-Vertrag kann der Anstoß für entsprechende Initiativen auf europäischer Ebene sein: Initiativen, die die Gründung von Institutionen vorsehen, die die Erneuerbaren Energien forcieren. Den Mitgliedstaaten soll es dann ermöglicht werden, selber zu entscheiden, ob sie mit ihren Steuergeldern die Atomindustrie stützen wollen oder die Erneuerbaren Energien! Die europäische Kommission sollte es problemlos akzeptieren können, wenn die Steuergelder, die bislang in EURATOM geflossen sind, in Richtung Erneuerbarer Energien umgelenkt werden, eben ganz im Sinne der Europäischen Union, die immer wieder betont, dass Energiepolitik ja nationale Souveränität ist."

Weitere Informationen:
Roland Egger + 43 664 421 56 13
Gabriele Schweiger + 43 664 390 77 09
↑ Nach oben ↑