atomstopp: OÖ Landespolitik beantwortet drei Fragen zum AKW Temelin

24.09.09 - Drei Fragen zum Atomkraftwerk Temelin - Antworten auf einen Offenen Brief

In einem Offenen Brief hat sich atomstopp_oberoesterreich Ende August mit drei Fragen an alle Spitzenkandidaten der zur OÖ-Landtagswahl 2009 antretenden Parteien gewandt.

"Wir wollten von den oberösterreichischen SpitzenpolitikerInnen wissen, welche überzeugenden Initiativen sie gegenüber der Bundesregierung setzen wollen, um
1.) die Rechte der VerfahrensteilnehmerInnen beim UVP-Verfahren zum Ausbau von Temelin zu wahren, 2.) welche Maßnahmen sie setzen werden, um endlich die Behebung der bestehenden Sicherheitsmängel im AKW Temelin zu erreichen und 3.) ob und wie sie sich dafür einsetzen werden, dass die Kosten für die anstehende Katastrophenschutzübung wegen eines atomaren Zwischenfalls im AKW Temelin dem Verursacher - nämlich dem Atomstromkonzern CEZ - angelastet werden.", so die Sprecher von atomstopp_oberoesterreich, Roland Egger und Gabriele Schweiger.

Die Fragen und die Antworten - manche sehr ausführlich, manche oberflächlich und unverbindlich von ÖVP, SPÖ, Grüne, BZÖ, KPÖ, Die Christen bzw. Nicht-Antworten (FPÖ) sind auf www.atomkraftfrei-leben.at/wahl09 zu finden.

Anmerkung: Die FPÖ hat die Fragen am 1. Oktober beantwortet.

Weitere Informationen:
Roland Egger + 43 664 421 56 13
Gabriele Schweiger + 43 664 390 77 09

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