Bereits 58 Gemeinden quer durch Österreich wollen "RAUS aus EURATOM"

04.06.09 - Netz der Unterstützer auch politisch immer dichter

Ergänzung am 10. Juli 2009: Neunzehn weitere Gemeinden neu dabei: Gramastetten (OÖ), Litzelsdorf (Bgl.), Katsdorf (OÖ), Waldburg (OÖ), Wartberg ob der Aist (OÖ) Lutzmannsburg (Bgl.), Neuhofen an der Krems (OÖ), Neckenmarkt (Bgl.), Petronell-Carnuntum (NÖ), St. Marienkirchen a.H. (OÖ), Leopoldschlag (OÖ), Seeboden (Ktn.), Haslach (OÖ), Hermagor (Ktn.), Hirm (Bgl.), St. Peter am Wimberg (OÖ), St. Stefan ob Leoben (Stkm.), Hörbich (OÖ), Lembach (Ö), Seeham (Sbg.), : aktuelle Anzahl: 79

Ergänzung am 10. Juni 2009: Sechs weitere Unterstützer neu dabei: aks (Aktion Kritischer SchülerInnen), forum wissenschaft & umwelt, Energieagentur der Regionen, ekomobil, Moser Photovoltaik, Öko Strombörse Salzburg. aktuelle Anzahl: 78


"Die Kampagne "Österreich - RAUS aus EURATOM" gewinnt nun auch starken Rückhalt auf Gemeindeebene: Bereits 58 Gemeinden quer durch Österreich - Gemeinden von "A" wie Altheim bis "Z" wie Zwettl - haben sich in Resolutionen für einen Ausstieg aus EURATOM ausgesprochen!", berichten Roland Egger und Gabriele Schweiger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich anlässlich des morgigen Umwelttages.

www.raus-aus-euratom.at/gemeinden.php

72 Organisationen und Vereine, sowie Unternehmen aus dem Bereich Erneuerbare Energien unterstützen die Kampagne www.raus-aus-euratom.at, alle neun Landtage Österreichs haben sich in Resolutionen mit EURATOM befasst.

Zwtl.: Denkbar breiteste politische Unterstützung

"Politisch wird die Forderung nach RAUS aus EURATOM breitest mitgetragen. Alle Oppositionsparteien (FPÖ, BZÖ und Grüne) im österreichischen Parlament verlangen laufend von der Bundesregierung, Schritte für den Ausstieg aus EURATOM einzuleiten. Und auch von der Landesebene aus wird der Druck auf die Bundesregierung verstärkt: Einflussreiche SPÖ-Landesorganisationen sprechen sich unmissverständlich für einen Ausstieg Österreichs aus EURATOM aus! Die Gemeinderesolutionen stützen sich ebenfalls auf die politische Unterstützung aller Parteien!", so Egger und Schweiger weiter.

Zwtl.: Gemeinden beauftragen atomstopp zur Weiterleitung ihrer Resolutionen

"Im Auftrag der Gemeinden Kottes-Purk, Ternberg, Dietmanns, Ritzing, Waldkirchen an der Thaya, Breitenstein, Spital am Pyhrn, Rotenturm an der Pinka, Vorderweißenbach, St. Andrä am Zicksee, Stetteldorf am Wagram, Schweiggers, Eggendorf im Traunkreis, Krenglbach, Sandl, Bludesch und St. Georgen am Reith haben wir deren Resolutionen an Bundeskanzler Faymann übermittelt. Diese Gemeinden nutzten das Angebot von atomstopp_oberoesterreich der Weiterleitung an das Bundeskanzleramt.", so Egger und Schweiger weiter. Mehr als 40 weitere Gemeinden hatten bereits in den letzten Monaten ihre Resolutionen an das Bundeskanzleramt übermittelt.

Zwtl.: Überparteiliches Volksbegehren "RAUS aus EURATOM" als nächster Schritt?

"78% der ÖsterreicherInnen wollen RAUS aus EURATOM! 81% lehnen die österreichischen Zahlungen an EURATOM ab! Wir zählen darauf, dass der Bundeskanzler sich mit dem Begehren des Volkes auseinandersetzt und die entsprechenden Schritte für einen Ausstieg Österreichs aus EURATOM baldigst einleitet. Sollten diese Schritte nicht folgen, ist als nächster logischer Schritt die Einleitung eines breit angelegten und überparteilichen Volksbegehrens "RAUS aus EURATOM" wohl unausweichlich!", so Egger und Schweiger an die Adresse des Bundeskanzlers abschließend.

Weitere Informationen:
Roland Egger + 43 664 421 56 13
Gabriele Schweiger + 43 664 390 77 09
↑ Nach oben ↑