10.11.08 - 78% der ÖsterreicherInnen - 35 Organisationen als Unterstützer der Kampagne - 8 Landtage!
"Eine überzeugende, glaubwürdige und nachhaltige Anti-Atom-Politik Österreichs muss den Austritt Österreichs aus dem EURATOM-Vertrag beinhalten und deshalb gehört die Forderung von 35 Anti-Atom- und Umweltorganisationen, Verbänden und Unternehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien, nämlich: "Austritt Österreichs aus der Europäischen Atomgemeinschaft - RAUS aus EURATOM" auch unbedingt ins neue Regierungsprogramm!", fordern die Vertreter von atomstopp_oberoesterreich als Organisatoren der Kampagne "Österreich - RAUS aus EURATOM".
Zu den die Kampagne unterstützenden Organisationen zählen der Umweltdachverband, der Österreichische Biomasseverband, der Österreichische Naturschutzbund, die Interessensgemeinschaft Passivhaus, Unternehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien wie die Solarier GmbH (Katsdorf), raymann kraft der sonne, die oekostrom AG und die Alpen-Adria Naturstromvertriebs GmbH, Energiestammtische und Energiebezirke, ebenso wie die klassischen Anti-Atom-Vereine. Die vollständige Liste der Unterstützer gibt es auf:
www.raus-aus-euratom.at.
In 8 Landtagen haben sich die LandespolitikerInnen mit der Forderung nach einem einseitigen Ausstieg Österreichs aus dem EURATOM-Vertrag auseinandergesetzt und überwiegend entsprechende Resolutionen verabschiedet.
Laut der jüngsten österreichweiten und repräsentativen Meinungsumfrage des Linzer market-Instituts wollen 78% der ÖsterreicherInnen "RAUS aus EURATOM" und zwar so schnell wie möglich!
"Unser Appell an die zukünftige österreichische Bundesregierung: Machen Sie eine engagierte und glaubwürdige Anti-Atom-Politik! Beenden Sie die Zahlungen an die Europäische Atomgemeinschaft! Sorgen Sie dafür, dass Österreich aus dem EURATOM-Vertrag aussteigt! Dass das Anti-Atom-Land Österreich jährlich zig-Millionen EURO für den Aufbau einer mächtigen europäischen Atomindustrie sorgt im In- und im Ausland nur für Empörung und Kopfschütteln! Der österreichische Widerstand gegen grenznahe Atomanlagen wie Temelin oder Mochovce muss eine neue Glaubwürdigkeit bekommen - das AUS für die Zahlungen aus Österreich an die Europäische Atomgemeinschaft und der Austritt Österreichs aus EURATOM sind eine Grundvoraussetzung dafür!", so die Vertreter von atomstopp_oberoesterreich an die künftige Regierung.
Weitere Informationen:
Roland Egger + 43 664 421 56 13
Gabriele Schweiger + 43 664 390 77 09
Andreas Reimer + 43 664 132 83 70